Das Jahr könnte kaum besser beginnen: Bruce Springsteen veröffentlicht mit „High Hopes“ sein nunmehr 18. Studioalbum – ein ganz besonderes im übrigen…

von Ernst Hofacker

Tatsächlich handelt es sich bei „High Hopes“ um eine Sammlung von Songs, die Bruce Springsteen im Lauf der letzten rund 15 Jahre in Angriff genommen, aber nicht zur Veröffentlichung gebracht hatte. Darunter finden sich bislang unveröffentlichte Studio-Outtakes, neue bzw. alternative Versionen bereits bekannter Songs sowie überraschende Coverversionen von The Saints, Suicide und dem US-Songwriter Tim Scott McConnell (auch bekannt als selbsternannter „Master of Gothic Blues“ Ledfoot).

In einem Interview, das er kürzlich dem US-Magazin „Rolling Stone“ gab, erklärte der Boss: „Man muss sich das etwa so vorstellen: Wenn ich nach einer Tournee wieder zuhause bin, gehe ich in mein Studio, und dort bin ich dann umgeben von jeder Menge halbfertiger Gemälde. Vielleicht stimmt bei dem einen irgendetwas noch nicht und bei einem anderem hatte ich nicht die Zeit, es zu vollenden. Ich bin dann also von all dieser unveröffentlichten Musik umgeben und warte einfach ab, was davon zu mir spricht.“

Zwölf Songs waren es für „High Hopes“:

1.    High Hopes (Tim Scott McConnell)
2.    Harry’s Place
3.    American Skin (41 Shots)
4.    Just Like Fire Would (Chris J. Bailey)
5.    Down In The Hole
6.    Heaven’s Wall
7.    Frankie Fell In Love
8.    This Is Your Sword
9.    Hunter Of Invisible Game
10.    The Ghost Of Tom Joad
11.    The Wall (inspired by Joe Grushecky)
12.    Dream Baby Dream (Martin Rev/Alan Vega)

> Das Album könnt ihr hier bestellen: