Dec
2
2005

Kanu-Unfall vor Hawaii

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Was macht ein Musiker, dem die Studiodecke auf den Kopf fällt und der den eigenen Bandkollegen auch mal aus dem Weg gehen möchte? Eddie Vedder entschied sich trotz stürmischer Wetter-Bedingungen für einen Kanuausflug mit Jack Johnsons Vater vor der Küste der hawaiianischen Inseln Oahu und Molokai. Dort soll es dem Internetdienst contactmusic.com zufolge zu einer Beinahe-Tragödie gekommen sein. Hohe Wellen beendeten den gemächlichen Paddelkurs der beiden abrupt, wenig später fand sich der Pearl Jam-Sänger fernab von Boot und Küste wieder. Wie Johnson gegenüber dem Rolling Stone ausführt, ist es allein aufmerksamen örtlichen Fischern zu verdanken, dass Vedder nach wenigen Minuten gerettet werden konnte. Genauere Angaben zum Datum des Vorfalls oder der Frage, was zum Henker Vedder mit Jacks Vater in einem Kanu zu suchen hat, sind leider nicht überliefert. Pearl Jam, die derzeit in Lateinamerika mit Mudhoney touren, arbeiten seit Monaten am Album-Nachfolger von „Riot Act“ (2002), der im Frühjahr 2006 erscheinen soll. Gitarrist Mike McCready ließ in einem Interview bereits folgendes verlauten: „Es ist ein klassisches Pearl Jam-Album und trägt die Aufregung von ‚Vs‘ in sich. Eddie hat kraftvolle Gesangspassagen aufgenommen und der Sound ist ziemlich hart.“ Als Produzent fungiert Adam Kasper, der bereits Alben von Soundgarden und den Foo Fighters überwachte.