Jan
31
2003

Licht am Ende des Tunnels

Licht am Ende des Tunnels

„It’s Crunch Time!“ – „Jetzt gilt’s“, auf gut deutsch. Mit diesen martialischen Worten eröffnete Metallica-Drummer Lars Ulrich auf der offiziellen Bandpage seinen gestrigen „Jump In The Studio“-Report. Fast vier Jahre nach „S & M“ gedeiht das neue Album der Hardrock-Helden anscheinend ganz gut. „Ich beginne, das Licht am Ende des Tunnels zu sehen“, so Ulrich weiter. Er selbst befinde sich die meiste Zeit im „Regieraum“, um der „Flut des Erbrochenen“, so der vorläufige Album-Arbeitstitel, den Feinschliff zu verpassen. Auch Kirk (Hammett) beendet dort Lars zu Folge gerade ein paar seiner Gitarrenriffs. Mehr möchte er aber dann doch nicht verraten und beendet das Thema „neues Album“ mit den Worten: „Ich belasse es dabei, dass ihr alle sehr, sehr erhitzt sein werdet.“ Zu guter Letzt erteilt der gebürtige Däne, der momentan auch noch mit Hip Hop-Produzent Rza am neuesten Tarantino-Soundtrack bastelt, „der Beantwortung dummer Gerüchte“ (wohl über die vakante Bassistenstelle, der Verfasser) eine Absage. Es werde eine Flutwelle kommen, die den Namen Metallica trage: „Steigt ein, haltet euch gut fest und kommt mit auf die Reise, wenn ihr es aushaltet.“