Jul
25
2007

Sänger Deryck Whibley abschieben?

Sänger Deryck Whibley abschieben?

So viel zum Thema Meinungsfreiheit in den USA. Ein Journalist des Rolling Stone hat sich an einer Textzeile eines neuen Sum 41-Songs gestoßen, in der das Ableben des Präsidenten verkündet wird. Daraufhin hat der Mann einen Vertreter der Republikaner aufgefordert, Frontmann Deryck Whibley des Landes zu verweisen. Stein des Anstoßes ist eine Passage aus dem „March Of The Dogs“. Darin wird der Tod des Präsidenten bekannt gegeben da ihm der Schädel weggeblasen wurde. Der Journalist sah darin eine Drohung gegen den Präsidenten und schaltete die Politik ein. Whibley, geborener Kanadier, kann über den Trubel, der um den Song veranstaltet wird, nur müde lächeln. In einem Interview mit Sun Media stellt der Sänger klar, dass er natürlich nicht den Tod von George W. Bush wolle. Aber er ist der Ansicht, Bush sei so schlecht in seiner Arbeit, dass eine Person, die auf lebenserhaltende Maßnahmen angewiesen ist, den Job besser machen könnte. Auch den Platz von Bush in der Geschichte weiß Deryck bereits einzuschätzen. „Er wird für immer als einer der schlechtesten Präsidenten in Erinnerung bleiben. Er ist historisch nicht so weit unten wie ein paar andere aber ich denke doch er ist schlechter“. Das neue Sum 41 Album „Underclass Hero“ erscheint diese Woche und ist das erste ohne den ausgestiegenen Gitarristen Dave Baksh.