Jan
31
2006

Gitarrist vom Motorrad gefallen

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Was ein echter Metal-Warrior ist, schwingt sich in seiner Freizeit auf seine chromblitzende Harley und kutschiert seinen gestählten Allerwertesten gemächlich durch die Gegend. Was immer Karl Logan auf seinem Feuerstuhl auch angestellt haben mag, so richtig gekonnt kann das nicht ausgesehen haben, als er sich am 24. Januar ganz unmetallisch auf die Schnauze gelegt hat. Lohn des Missgeschicks: diverse Verletzungen an seinem linken Arm. Wie die offizielle Homepage vermeldet, überdenkt die Band gerade ihre Pläne für die nahe Zukunft. Eigentlich sollte Logan demnächst die Leadgitarren-Parts des neuen, noch unbetitelten Albums einspielen. Daraus wird nun vorerst nichts. Für alle, die sich Sorgen machen: Logan zog sich keine gravierenderen Blessuren zu, es geht ihm gut. Joey DeMaio lässt verlauten, der Axeman werde „stärker denn je zurückkehren“. Nun denn, da dürfen wir uns gleich mal alle an den stahlharten Popo fassen ob der guten Nachricht. Die Anfang April anvisierten Konzerte können unter den gegebenen Umständen allerdings nicht stattfinden. Während sich Karl auskuriert, kann der Rest der Band sich voll und ganz auf den Rechtsstreit mit einer Firma für Golf-Equipment konzentrieren. In den USA fechten unsere Metal-Helden nämlich gerade einen Kleinkrieg aus, wer die Namen Manowar sowie Man O‘ War verwenden darf. Während die Band die alleinigen Rechte besitzt, den Namen für Shirts und Kappen zu verwenden, pocht die andere Seite darauf, die Bezeichnung für Golf-Clubs, Golfbälle, Golftaschen und anderes Golfequipment verwenden zu dürfen, wie das Fachblatt Markenbusiness vermeldet.